Geschichte erleben in Kleve
Johanna Sebus
Johanna Sebus, ein 17-jähriges Mädchen, rettete im Januar 1809 seine kranke Mutter aus dem Hochwasser des Rheins. Als sich Johanna ein weiteres Mal in die Fluten stürzte, um eine Mutter und deren Kinder zu retten, starb sie selber. Nachdem das Hochwasser abgeflossen war, wurde sie auf dem Friedhof in Rindern beerdigt. Durch den Bau einer größeren Kirche im Jahre 1872 wurde das Grab in den Kirchenraum einbezogen. So befindet sich ihr Grab jetzt vor den Stufen des Altares in der St. Willibrord-Kirche in Rindern. Es gibt ein Denkmal, das an Johanna Sebus erinnert. Auch eine Schule und eine Straße in Kleve wurden nach ihr benannt.